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Fahrradfahren für die Umwelt: Aufruf zum Tag des Fahrrads und zur Aktion STADTRADELN

Am Tag des Fahrrads, der seit 1998 jährlich am 3. Juni stattfindet, rufen zahlreiche europäische Länder mit unterschiedlichen Aktionen dazu auf, öfter aufs Rad zu steigen.

Unabhängig davon rückt auch die deutschlandweite Aktion STADTRADELN das Fahrrad als nachhaltige Alternative zum Auto in den Fokus. Ziel ist es, auf die Umweltbelastung durch den motorisierten Straßenverkehr aufmerksam zu machen und das Fahrrad als nachhaltige Alternative für eine CO2-freie Mobilität anzupreisen.

Immerhin: rund 70 Millionen Fahrräder gibt es in Deutschland. Von diesen werden jedoch nur die wenigsten für alltägliche Wege genutzt. Dabei ließen sich rund 30 Prozent der Autofahrten bequem durch das Fahrradfahren ersetzen.

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Fahrradfahren schont Umwelt & Geldbeutel

Der Verkehrssektor verursacht ca. 20 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland. Ein Anteil, der sich mit einer häufigeren Nutzung des Fahrrads deutlich reduzieren ließe. So könnten laut Umweltbundesamt jedes Jahr 300 Kilogramm CO2-Emissionen pro Person gespart werden. Ein Umstieg ist dabei meist leichter als gedacht und bringt sogar noch Vorteile. Wussten Sie beispielsweise, dass fast die Hälfte der Autofahrten in deutschen Großstädten unter fünf Kilometern liegt? Hier­ ist man mit dem Fahrrad oft schneller unterwegs, da die vor allem in Städten oft mühselige Parkplatzsuche wegfällt und sich der Berufsverkehr in der Regel auf dem Zweirad umgehen lässt. Hinzu kommt die Geldersparnis. Vor allem mit Blick auf die immer weiter steigenden Kraftstoffpreise bietet das Fahrrad eine kostengünstige Alternative.

Radln für‘s Klima: Die Sparda-Bank München engagiert sich beim STADTRADELN

Je mehr alltägliche Autofahrten auf das Fahrrad verlagert werden, desto mehr klimaschädliche CO2-Ausstöße können vermieden werden. Ein Ziel, das durch die Aktion STADTRADELN an Fahrt gewinnt. Bei der deutschlandweiten Initiative handelt es sich um einen Wettbewerb, der jedes Jahr auf regionaler Ebene zu unterschiedlichen Zeiträumen stattfindet und von Teams aus mindestens zwei Personen bestritten wird. Teilnehmende treten hier 21 Tage lang so häufig wie möglich in die Pedale, um zu mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in der eigenen Kommune aufzurufen.

Bereits zum zweiten Mal beteiligen auch wir von der Sparda-Bank München uns an der Initiative und fahren z. B. in München seit dem Startschuss mit einem aktiven Team aus zwölf begeisterten Mitarbeiter*innen für den guten Zweck durch die Stadt. Dabei nutzen wir jede Gelegenheit, um auf das Rad zu steigen und damit so viele Kilometer wie möglich im Wettbewerb zu sammeln.

Aber auch danach soll damit natürlich nicht Schluss sein. Die Mobilität mit dem Fahrrad wird in der Bank gern gesehen und gefördert: So können Mitarbeiter*innen in der Zentrale z. B. ihre Fahrräder in die wettergeschützte und abschließbare Fahrradgarage der Bank unterstellen. Zudem hat die erste Gemeinwohl-Bank Deutschlands eine E-Bike-Ladesäule vor ihrer Hauptgeschäftsstelle in der Münchner Arnulfstrasse 15 aufgestellt. So wird die Fahrradmobilität für Mitarbeitende erweitert, die einen weiteren Arbeitsweg haben und mit dem Elektro-Bike anreisen. Die Ladesäule steht auch der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Fahren Sie mit

Sie möchten sich ebenfalls für STADTRADELN aufs Rad schwingen? Dann machen Sie mit und schauen Sie, wann Ihre Kommune an der Aktion teilnimmt. Die Anmeldung ist jeweils während des gesamten Aktionszeitraums möglich. Weitere Informationen für Ihre Registrierung finden Sie hier.