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Holen Sie sich Ihre persönliche Renten-Erhöhung
Dass die gesetzliche Rente alleine nicht ausreicht, um den Lebensstandard im Alter zu sichern, ist bekannt. An das Alter möchte man in jungen Jahren trotzdem meist noch nicht denken, weshalb sich viele erst zu spät mit der Altersvorsorge beschäftigen. Doch: Je früher Sie anfangen, privat vorzusorgen, desto erfreulicher entwickelt sich die Perspektive für ein Leben nach der Erwerbstätigkeit.
Rentenerhöhungen gibt es aktuell zwar noch. Diese betreffen aber nur Personen, die sich bereits im Ruhestand befinden. Sind Sie davon noch weit entfernt, werden Sie sicherlich noch einige Umwälzungen im Rentensystem miterleben. Umso wichtiger ist es daher, sich schon jetzt mit der privaten Finanzierung Ihres Ruhestands zu befassen. Und zwar mit Möglichkeiten, die vom Staat direkt oder indirekt gefördert werden.
Schritt 1: Rentenlücke ausrechnen
Mit wieviel Geld müssten Sie nach aktuellem Stand im Alter über die Runden kommen? Ist die Rente ausreichend, um auch im Ruhestand unbeschwert leben oder reisen zu können? Ein Rentenrechner liefert Ihnen eine Orientierung. Geben Sie einfach Ihr Alter, Ihr aktuelles Brutto und Ihre Steuerklasse hier ein.
Schritt 2: Möglichkeiten kennen
Die Grundregel für die zusätzliche Altersvorsorge neben der staatlichen Rente lautet: Je später Sie einsteigen, desto mehr müssen Sie aufwenden. Mit 40 ist das etwa dreimal mehr als mit 25.
Geförderte Vorsorge funktioniert grundsätzlich so, dass Sie in eine bestimmte Vorsorgevariante einzahlen und dafür vom Staat (bei der betriebliche Altersvorsorge, kurz bAV,) Geld dazubekommen oder einen Steuervorteil erhalten.
- Riestern:
- Sie sind fest angestellt, verdienen gut und haben keine Kinder? Dann bringt Ihnen Riestern einen Steuervorteil.
- Sie sind verheiratet, Ihr Einkommen ist nicht hoch und sie haben Kinder? Dann profitieren sie beim Riestern von den staatlichen Zulagen. In diesem Fall kann auch Wohn-Riestern Sinn machen.
- Rürup:
- Sie sind selbstständig, haben ein hohes Einkommen und noch mehr als 15 Jahre bis zur Rente? Dann ist Rürup aufgrund des Steuervorteils in der Ansparphase Ihre Zusatzvorsorge.
- Betriebliche Altersvorsorge: Seit 2018 müssen Arbeitgeber*innen Ihren Beitrag zur bAV bezuschussen. Fragen Sie im Betrieb nach Vermögenswirksamen Leistungen oder nach einer Entgeltumwandlung.
Schritt 3: Individuelles Programm finden
Altersvorsorge ist komplex. Unsere Renten-Expertinnen und -Experten bei der Sparda-Bank München beraten Sie gerne persönlich.
Vereinbaren Sie gleich einen Termin in Ihrer Wunschfiliale.

