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Green Caravaning: Nachhaltig campen mit dem Wohnmobil

Ob im Reisemobil, Wohnwagen oder umgebauten Van: Immer mehr Deutsche können sich für einen Caravaning-Urlaub begeistern. Allein in den letzten vier Jahren hat sich die Zahl der Neuzulassungen von Reisemobilen und Caravans fast verdoppelt. Doch wie umweltfreundlich ist der Urlaub mit Camper eigentlich?

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Schließlich verbrauchen Camper-Vans durch ihr hohes Gewicht verhältnismäßig viel Sprit und produzieren dementsprechend hohe CO2-Emissionen. Lesen Sie hier, wie umweltfreundlich man im Wohnmobil tatsächlich unterwegs ist und wie Sie möglichst nachhaltig campen.

Nachhaltig campen mit dem Wohnmobil?

Vergleicht man das Caravaning mit anderen Urlaubsformen, entscheiden vor allem die Distanz und die Aufenthaltsdauer darüber, welche Art des Reisens in Sachen Klimabilanz die Nase vorn hat. Grundsätzlich gilt: Wer innerhalb Deutschlands verreist und sich vergleichsweise lange aufhält (d. h. mindestens zwei Wochen), verursacht mit dem Camper in der Regel geringere Emissionen als bei einer Flug-, Kreuzfahrt- oder Hotelreise. Zum Vergleich: Eine Übernachtung im Hotel setzt bis zu zehnmal mehr CO2-Äquivalente frei als eine Übernachtung auf dem Stell- oder Campingplatz.

Nachhaltig campen: Darauf kommt es an

Wollen Sie mit dem Wohnmobil möglichst nachhaltig campen, sollten Sie versuchen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Denn: Je kleiner und leichter der Camper, desto geringer die Emissionen und desto besser für die Umwelt. Um das Gewicht während der Anreise zu reduzieren, ist es beispielsweise ratsam, Lebensmittel erst am Urlaubsort einzukaufen und den Frischwassertank nur mit der Menge aufzufüllen, die Sie bis zum nächsten Stopp wirklich benötigen.

Aussicht auf emissionsfreien Campingurlaub versprechen in Zukunft klimafreundliche Wohnmobile, die zum Beispiel elektronisch angetrieben werden. Erste kleinere E-Camper sind bereits erhältlich. Damit sich neue Antriebsformen im Caravaning durchsetzen können, muss die Ladeinfrastruktur jedoch noch weiter ausgebaut werden. Möchten Sie der Umwelt schon jetzt etwas Gutes tun, können Sie Ihr ungenutztes Reisemobil in der Zwischenzeit über Sharing-Plattformen vermieten oder hier selbst mieten statt kaufen.

Umweltfreundliche Campingplätze erkennen

Die Initiative für ökologisches Camping „Ecocamping“ begleitet Campingplätze seit einiger Zeit auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und hat einen detaillierten Leitfaden entwickelt, der Empfehlungen für einen ganzheitlichen Ansatz beim Camping liefert.
Neben Faktoren wie der Biodiversität, der Abwasser- und Müllentsorgung oder der Platz- und Landschaftsgestaltung vor Ort wird dabei auch berücksichtigt, welche klimaschädlichen Emissionen indirekt in der vor- und nachgelagerten Lieferkette verursacht werden. Das heißt zum Beispiel, mit welchem Strom der Brötchenservice den Backofen beheizt und wie die Ware zum Campingplatz geliefert wird.
Über 200 nachhaltige Campingplätze in Europa tragen bereits das Ecocamping-Siegel. Außerdem gibt auch das EU-Ecolabel Hinweise darauf, dass sich ein Campingplatz überdurchschnittlich um die Minimierung negativer Umweltauswirkungen bemüht. Eine Übersicht umweltfreundlicher Campingplätze in Bayern finden Sie hier.

Den Traum vom umweltfreundlichen E-Camper erfüllen mit dem Zukunftskredit der Sparda-Bank München

Sie lieben naturnahen Urlaub mit dem Wohnmobil und möchten deshalb auch möglichst klimafreundlich unterwegs sein? Dann profitieren Sie vom Zukunftskredit der Sparda-Bank München.

Der Zukunftskredit bietet günstige Konditionen zur Finanzierung von nachhaltigen Modernisierungsvorhaben und kann Sie bei Investitionen für ein Studium oder eine Weiterbildung unterstützen. Außerdem können Sie mit dem Zukunftskredit die Anschaffung eines Fahrzeugs mit Elektroantrieb finanzieren – egal ob E-Bike, Elektroauto, E-Scooter oder eben E-Camper. Der Zukunftskredit unterstützt darüber hinaus auch die Installation von Ladepunkten – denn ohne die notwendige Infrastruktur kommt auch das stärkste E-Fahrzeug nicht weit.

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