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Nachhaltigkeit in der Anlageberatung: Das sollten Sie zur neuen EU-Regel wissen
Immer mehr Menschen möchten ihr Geld nachhaltig anlegen und so Projekte und Unternehmen fördern, die einen positiven Beitrag für Gesellschaft und Umwelt leisten. Doch nachhaltige Anlageprodukte zu erkennen war in der Vergangenheit nicht immer leicht, gab es bisher noch keine einheitlichen Mindeststandards. Mit MiFID-II, einer Richtlinie der Europäischen Union über Märkte für Finanzinstrumente, soll sich das ändern. Was es mit den neuen EU-Vorgaben zur Nachhaltigkeit in der Anlageberatung auf sich hat und warum Sie Ihr Geld bei der Sparda-Bank München mit gutem Gewissen anlegen können, erfahren Sie hier.
Mehr Transparenz bei nachhaltigen Investitionen
Nachhaltig, grün, ethisch oder klimafreundlich sind Begriffe, mit denen sich inzwischen viele Anlageprodukte schmücken. Denn die Nachfrage nach Nachhaltigkeit in der Anlageberatung und nachhaltigen Finanzdienstleistungen ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Doch nicht immer verbergen sich hinter diesen Begriffen auch wirklich nachhaltige Finanzprodukte. Denn welche Investmentfonds, Aktien und Rentenprodukte als nachhaltig, grün, ethisch oder klimafreundlich bezeichnet werden dürfen und welche nicht, dafür gibt es bisher weder eine einheitliche Definition noch Mindeststandards oder allgemeingültige Siegel. Viele vermeintlich nachhaltige Geldanlagen sind so leider kaum mehr als Greenwashing.
Mit einer Reihe von Verordnungen will die EU-Kommission hier nun Abhilfe schaffen, nachhaltige Investitionen transparenter gestalten und mehr Geld in entsprechende Anlageprodukte lenken. Auch die neue Beratungspflicht zahlt auf dieses Ziel ein. Sie verpflichtet Finanzberater*innen seit dem 2. August 2022 dazu, die Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kund*innen in der Anlageberatung abzufragen. Bei der Geldanlage berücksichtigt werden also nicht mehr bloß Renditechancen und Risiko, sondern auch ökologische und soziale Aspekte sowie Kriterien einer guten Unternehmensführung. Auch versicherungsbasierte Anlageprodukte wie beispielsweise fondsgebundene Rentenversicherungen unterliegen der neuen Vorgabe.
Nachhaltigkeit in der Anlageberatung: Ihre grüne Geldanlage bei der Sparda-Bank München
Auch wir bei der Sparda-Bank München nehmen das verstärkte Interesse unserer Kund*innen an nachhaltigen Fonds wahr. Eine positive Entwicklung, die wir als Pionierin der Gemeinwohl-Ökonomie sehr begrüßen und fördern. Als erste Gemeinwohl-Bank Deutschlands haben wir bereits früh damit begonnen, nicht nur unserer wirtschaftlichen Verantwortung nachzukommen, sondern auch unserer gesellschaftlichen und uns zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen und des Pariser Klimaschutzabkommens bekannt. Wie in all unseren Aktivitäten spielt Nachhaltigkeit daher auch bei unseren Anlageprodukten seit langem eine große Rolle. Die Mehrzahl unserer Kund*innen, die sich für eine Fondsvermögensverwaltung entscheidet, wählt heute bereits die nachhaltige Produktvariante.
Gerne unterstützen wir auch Sie dabei, Ihr Geld nachhaltig und sicher anzulegen und zeigen Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten in einem Beratungsgespräch auf. Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit unseren Expert*innen für Anlageberatung. Dieser kann vor Ort in einer unserer Filialen oder online über unsere Videoberatung stattfinden.