• Gemeinwohl-Ökonomie

Woran Sie erkennen, dass die Sparda-Bank München ethisch und ökologisch handelt

Nachhaltigkeit ist das Thema unserer Zeit – auch in der Finanzwelt. Acht von zehn Privatkunden ist es wichtig, dass ihr Geldinstitut nicht nur nachhaltige Produkte anbietet, sondern sich auch selbst an Nachhaltigkeitskriterien orientiert. Dennoch wissen rund 60 % der Befragten nicht, ob der Umgang mit Nachhaltigkeit bei ihrer Bank tatsächlich eine Rolle spielt. Eine Ungewissheit, auf die wir bei der Sparda-Bank München klare Antworten haben.

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So arbeiten nachhaltige Banken

Nachhaltige Banken zeichnen sich dadurch aus, dass nicht der Gewinn an oberster Stelle ihrer Geschäftsziele steht, sondern ein verantwortungsbewusster und ethisch korrekter Umgang mit dem Geld. Konkret bedeutet das zum Beispiel: Keine Investitionen in fossile Energien, in die Waffen- und Rüstungsindustrie. Auch in Unternehmen, die die Umwelt zerstören, Kinderarbeit dulden und Menschenrechte verletzen, investiert eine nachhaltige Bank nicht.

Neben einer Reihe von Ausschluss- und Positivkriterien versuchen nachhaltige Banken außerdem, ihre Finanzgeschäfte so transparent wie möglich zu gestalten. Sie setzen sich aktiv für das Wohl von Mensch und Umwelt ein und handeln entlang definierter Nachhaltigkeitskriterien.

Nachhaltige Banken: Die Sparda-Bank München als Pionier

Dem Thema Nachhaltigkeit wurde in der Finanzwelt erst im Laufe der letzten Jahre verstärkt Bedeutung geschenkt. Doch viele Aspekte dieses Begriffs gehören für die Sparda-Bank München bereits seit ihrer Gründung im Jahr 1930 zur DNA. Als genossenschaftlich organisiertes Institut sind die Förderung unserer Mitglieder, unserer Mitarbeiter*innen und der Gesellschaft, verantwortungsbewusstes, faires Handeln sowie Rücksichtnahme auf das Wohl und die Entwicklungschancen nachfolgender Generationen fest in unseren Unternehmenswerten verankert.

Die Gemeinwohl-Ökonomie, der sich die Sparda-Bank München angeschlossen hat, geht sogar noch über das klassische Nachhaltigkeitsverständnis hinaus. Sie verfolgt ein neues Wirtschaftssystem, in dem Unternehmen nicht an finanziellen Kennzahlen, sondern am Beitrag zum Wohl der Gemeinschaft gemessen werden.

Die Mission der Sparda-Bank München lautet daher: Wir wollen mit der Gemeinwohl-Ökonomie Impulse für eine verantwortungsvolle Art des Wirtschaftens und Lebens im Sinne der Menschen und der Umwelt setzen und beweisen, dass der Dreiklang zwischen Ökologie, Ökonomie und Sozialem gelingen kann.

Diese nachhaltige Grundausrichtung haben wir mit dem Engagement für die Gemeinwohl-Ökonomie auf eine in Deutschland einzigartige Weise weiterentwickelt. Als erste Bank Deutschlands messen wir unseren unternehmerischen Erfolg in unserer regelmäßig erscheinenden Gemeinwohl-Bilanz an seinem Beitrag zum Wohl der Gesellschaft. Dazu zählen Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit sowie Transparenz und Mitentscheidung.

Transparenz und Ausbau unseres Nachhaltigkeitsengagements

Um höchste Transparenz zu gewährleisten, erstellt die Sparda-Bank München neben der Gemeinwohl-Bilanz außerdem jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht nach den 20 Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK).

Dieser zeigt, dass es beim Thema Nachhaltigkeit nicht allein um Ökologie oder die Auswirkungen des unternehmerischen Handelns auf die Umwelt geht. Ebenso wichtig sind ökonomische Aspekte und soziale Fragen. Ökologie, Ökonomie und Soziales – das ist der Dreiklang, auf dem das Handeln unserer Genossenschaftsbank basiert. Diesen Dreiklang bauen wir kontinuierlich weiter aus.

Im Bereich der nachhaltigen Geldanlage bieten wir unseren Kund*innen ein immer breiter gefächertes Angebot. So können Sie Ihr Geld nach sozialen, ethischen und ökologischen Kriterien investieren.